Optimierung des Sichtfelds für Sim-Racing: Die richtige Sicht einstellen | Fanatec

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Optimierung des Sichtfelds für Sim-Racing: Die richtige Sicht einstellen

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Das Sichtfeld (FOV) ist der Winkelwert des Objektivs der virtuellen Kamera, der bestimmt, wie viel von der virtuellen Welt Sie gleichzeitig auf Ihrem Bildschirm sehen können. Diese Einstellung ist bei PC-Spielen, insbesondere bei Ego-Shootern, üblich, bei Konsolenspielen jedoch weniger verbreitet.

Der FOV-Wert ist manchmal ein horizontaler Messwert, während andere Spiele möglicherweise einen vertikalen Messwert verwenden, wodurch die Zahlen sehr unterschiedlich aussehen können, obwohl sie dieselbe Ansicht beschreiben.

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Warum ist das wichtig?

In einem Shooter kann es von Vorteil sein, das Sichtfeld zu vergrößern, um mehr von der Welt auf einmal zu sehen (und Feinde schneller zu erkennen). In Simulationsrennspielen hingegen dient ein einstellbares Sichtfeld eher dazu, eine genaue Ansicht basierend auf Ihrer Konfiguration einzustellen, da es bestimmt, wie natürlich Sie Größe und Geschwindigkeit wahrnehmen und wie nah Sie anderen Autos sind.

In der realen Welt verarbeitet Ihr Gehirn ständig visuelle Tiefen-, Geschwindigkeits- und periphere Hinweise. Ein unrealistisch breites Sichtfeld übertreibt das Geschwindigkeitsgefühl und lässt Objekte kleiner und weiter entfernt erscheinen, was dazu führen kann, dass Bremspunkte verpasst oder Scheitelpunkte falsch eingeschätzt werden. Wenn man es richtig macht, sorgt dies für ein besseres Gefühl für die Strecke und hoffentlich für ein sichereres und natürlicheres Rennerlebnis.

Ein einziges wahres Sichtfeld

Technisch gesehen gibt es für jede Konfiguration nur ein einziges korrektes Sichtfeld, das anhand Ihrer Bildschirmgröße und Ihres Betrachtungsabstands berechnet wird. Einige Simulatoren verfügen sogar über integrierte „Sichtfeldrechner“ in den Einstellungsmenüs, die diese Werte abfragen.

Die Einstellung des tatsächlichen Sichtfelds ist unerlässlich, wenn Sie einen großen Breitbildfernseher oder -monitor (d. h. über 30 Zoll), einen großen Ultra-Wide-Bildschirm (49 Zoll oder größer) oder eine Dreifachbildschirmkonfiguration verwenden. In diesen Fällen sollte das mathematisch korrekte Sichtfeld für Ihre Konfiguration so genau wie möglich berechnet werden. Bei Dreifachbildschirmen sind die seitlichen Monitore in der Regel um etwa 45 Grad zum Fahrer hin geneigt. Dies muss bei der Berechnung des Sichtfelds berücksichtigt werden, ebenso wie die Rahmenkompensation, die verhindert, dass Objekte beim Übergang zwischen den Bildschirmen falsch ausgerichtet erscheinen.

Bei Virtual-Reality-Headsets müssen Sie sich keine Gedanken über das Sichtfeld machen, da dies in VR automatisch eingestellt wird. Ihr Sichtfeld ist in VR immer zu 100 % genau, wenn Sie Ihren IPD (den Abstand zwischen Ihren Augen) richtig eingestellt haben.

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Kleinere Bildschirme und praktische Kompromisse

Bei einem kleineren Einzelmonitor sollten Sie versuchen, ihn so nah wie möglich an sich heranzubringen, aber selbst dann kann sich der tatsächliche FOV-Wert sehr eingeschränkt anfühlen, ohne dass ein peripheres Sehen möglich ist. In diesem Fall kann es ein praktischer Kompromiss sein, das Sichtfeld etwas über den „richtigen” Wert hinaus zu erhöhen. Das ist zwar nicht ganz genau, kann aber die Benutzerfreundlichkeit verbessern und dennoch ein zufriedenstellendes Fahrerlebnis bieten. Es mag verlockend sein, einen viel höheren Sichtfeldwert zu wählen, um mehr von der Strecke zu sehen, aber das ist keine gute Idee.

Hardware zur Unterstützung eines präzisen Sichtfelds

Für diejenigen, die eine möglichst authentische Ausstattung wünschen, ist das Fanatec ClubSport GT Cockpitmit separatem Monitorständer und Dreifach-Monitor-Erweiterungskit eine ausgezeichnete Wahl. Es bietet eine stabile Plattform für drei Monitore und ermöglicht eine optimale Einstellung der Seitenwinkel.

Für Rennfahrer mit einem ClubSport DD oder ClubSport DD+ ermöglicht die DD-Wellenverlängerung, Ihren zentralen Monitor so nah und so tief wie möglich zu positionieren, d. h. direkt hinter Ihrem Lenkrad, wodurch Sie den höchstmöglichen „korrekten” FOV-Wert für Ihre Bildschirmgröße erzielen.

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